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Fairtrade-Workshop der 5AB

Was ist Fairtrade überhaupt?

Fairtrade bedeutet im Grunde nichts anderes als fairer Handel. Damit ist der faire Handel zwischen den Produzenten beziehungsweise den Verkäufern und den Käufern gemeint. Bei Fairtrade geht es darum, dass die Produzenten, oft Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiter, einen fairen Preis für ihre Waren bekommen und diese Waren auch unter bestimmten Mindestanforderungen hergestellt werden.

Konzerne, beziehungsweise Firmen, die das Fairtrade-Siegel haben oder benutzen wollen, müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit, geregelte Arbeitsbedingungen, das Verbot gefährlicher Pestizide und noch vieles mehr.

Warum ist Fairtrade so wichtig?

Die Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiter leben eher arm und das Geld, das sie für ihre Waren bekommen, kann sie nicht lange über Wasser halten. Fairtrade-Organisationen sorgen dafür, dass Produzenten einen angemessenen Preis für die Rohstoffe bekommen, sodass sie sich gutes und gesundes Essen leisten können.

Workshop:

Bei einem Workshop, der bei uns gehalten wurde, wurden für ein Spiel von unseren Gruppen jeweils 2 Personen ausgesucht, die jeweils die Käufer darstellen sollten, und der Rest sollte die Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiter sein. Dann wurde ein Handel um Kakaobohnen nachgestellt. Ziel war es, zu zeigen, wie wenig Geld PlantagebesitzerInnen für ihre Kakaobohnen bekommen. Danach galt es, gemeinsam eine Lösung zu finden, um damit Kakaoproduzenten mehr verdienen können.

So haben wir einen kleinen Eindruck bekommen, wie genau die Fairtrade Organisationen dafür sorgen, dass die Produzenten einen möglichst guten Preis für ihre Wahren bekommen.

Noch dazu wurde uns erklärt, wie genau die Waren an das Fairtrade-Siegel kommen und dass es Fairtrade nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Kleidung gibt.

Amina Basiri & Leonie Farkas 5A

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